Wie lange willst Du Dir das noch antun?

Bei bestimmten Themen muss manchmal etwas so Verletztendes oder Enttäuschendes passieren, dass man endlich wach wird und endgültig für sich entscheidet, dass man ein für alle Male genug davon hat.

Die Frage, wielange man sich bestimmte Dinge noch antun möchte, kann sehr hilfreich sein.

Ist man sich selbst genug wert, dass man nur noch das duldet, was einem gut tut?

Und ist man dann auch bereit, konsequent dafür einzustehen?

Denn was hat man zu verlieren? Man kann nichts verlieren, was zu einem gehört. Aber diese Angst haben so viele!

Duldet man immer wieder Erfahrungen, Gedanken und Gefühle, die einem nicht gut tun, dann sagt man gleichzeitig auch, dass es ok ist, dass man das Unerwünschte lebt und dass man es nicht wert ist, das Erwünschte zu bekommen.

Was dahintersteckt

Oft ist es so, dass sich grade die schwierigen Lebensthemen immer wieder zeigen, sich wiederholen und ständig neu angetriggert werden. Wer mich und meine Arbeit kennt, weiß was es damit auf sich hat. Die Themen zeigen sich einfach so lange, bis man sie löst, klärt und einen Neustart setzt.

Dazu muss im geistigen und mentalen Bereich etwas verändert werden, denn somit ändert sich die Energie in unseren Energiekörpern.

Damit ändert sich dann erstens das, was wir in unserem Leben erfahren und anziehen, indem beispielsweise manches dann aus unserem Leben verschwindet.

Und zweitens ändert sich unsere Reaktion, unser Empfinden und unser Denken auf die Situationen, die wir weiterhin in unserem Leben haben werden.

Sei es mit seinen Lieben, einer Arbeitsstelle oder anderen Dingen, die in unserem Leben bleiben werden. Denn manche Personen und Umstände bleiben aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu uns in unserem Leben und dadurch dass sie ihre Eigendynamik haben – und die jeweiligen Personen auch ihre eigenen Themen, Gefühle und Denk- und Verhaltensweisen – ändert sich hierbei nur unsere Reaktion darauf. Wo man sich vorher schlecht gefühlt hat, immer wieder enttäuscht wurde oder Energie verloren hat, wird nun mindestens Neutralität herrschen.

Das bedeutet in Bezug auf das Hauptthema dieses Artikels, dass irgendetwas passieren muss, damit man endgültig aus der Schleife herauskommt, die einen die bisherigen unerwünschten Dinge erfahren, denken und fühlen lässt.

Natürlich kann man das sehr wirksam, schnell und nachhaltig in Form von geistiger Heilung tun. Beispielsweise durch Aura-, Chakra- und Seelenreadings.

Manchmal passiert aber auch etwas in unserem Leben, was so eine intensive Auswirkung hat, dass man sich von jetzt auf gleich davon löst – ohne geistige Heilarbeit zu tun.

Im Energiefeld passiert dann Folgendes:

Man gibt durch seine innerliche unerschütterliche Entscheidung, dass einem das nie wieder passieren wird, so einen starken energetischen Impuls, dass von jetzt auf gleich (oder bis innerhalb weniger Stunden) alles herausgespült wird, was an innerlichen Blockaden, Programmierungen, Glaubensmustern, abgespaltenen Seelenanteilen usw. dieses Thema bzw. die dazugehörigen Gedanken und Emotionen ausgelöst hat.

Dazu muss die Entscheidung aber so eindeutig, klar und unwiderruflich sein, dass keinerlei Zweifel daran bestehen. Spielen hier noch Ängste oder Sorgen mit ein, dann hat die Energie nicht so eine starke Auswirkung, dass es endgültig ist und das Thema bleibt weiterhin innerlich bestehen.

Nun ist es so, dass dieses „Herausspülen“ fast immer Folgeerscheinungen mit sich trägt. Denn alles, was tief drinnen im Energiefeld und Unterbewusstsein gesessen hat, geht nun seinen Weg nach oben. Dadurch kann es nochmal schmerzen, sich gedrückt anfühlen oder auch die eigene Energie kann getrübt sein und das innere Licht kann so wirken, als würde es nicht besonders hell strahlen. Das ist normal und durch diese Phase der Heilung kann man bedenkenlos hindurchgehen. Auch wenn es sich nicht gut anfühlt, die eigene Schwingung nicht von Euphorie, Vorfreude und Lebenslust geprägt ist, ist es dennoch ok. Man darf hier alles fühlen ohne sich dagegen zu wehren. Diese Phase geht vorbei und sie ist nur ein Zeichen der Heilung. Es kann sich anfühlen wie eine Erstverschlimmerung der Symptome, wie eine innerliche Betäubung oder eine sehr gedämpfte Energie und Lebensfreude. Hier darf man sich Zeit geben, sich innerlich selbst in den Arm nehmen und trösten. Sich selbst sagen, dass es ok ist und vorbei geht.

Und danach ist alles besser als je zuvor.

Natürlich kann man diesen Prozess unterstützen, indem man im Hier und Jetzt bleibt oder danach strebt, sich wieder super zu fühlen. Es gibt ein paar tolle wirksame Techniken dafür.

Aber man darf es auch einfach nur fühlen und im Hier und Jetzt auch das Getrübte leben. Sanft und geduldig mit sich selbst sein und der Situation vertrauen. Darauf vertrauen, dass es ein Heilungsprozess ist, der in Ordnung ist.

Und darauf vertrauen, dass wenn man sich mal nicht so gut fühlt, auch nicht sofort wieder das Resonanzgesetz einen Erfahrungen bringt, die ungewollt und nicht positiv sind.

Das höre ich nämlich oft in meinen Readings: dass man befürchtet, man zieht wieder etwas Schlechtes an, nur weil man sich kurzzeitig mal schlecht fühlt. Das stimmt nicht (immer) – es kommt darauf an, wie liebevoll und geduldig Du dann mit Dir selbst bist.

In diesem Sinne wünsche ich Dir alles Liebe! Und wenn Du mehr lesen möchtest zum Thema, wie Du Altes loslassen kannst, dann lies gerne meinen Blogartikel dazu:

Den Neubeginn optimal nutzen

Deine Janine

 

2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • […] P.S. Kennst Du auch schon meinen Artikel „Wie lange willst Du Dir das noch antun?“ […]

    Antworten
  • Danke Janine für diesen Beitrag 🤗
    Es tut mir gut deine Artikel zu lesen, es erklärt mir vieles und ich kann verschiedene Themen die ich habe besser verstehen. Deine Blog Artikel finde ich, wie eine „Schatzkiste “ für den Geist und den Verstand und die Seele 🕉️👑💎

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