Wer ist der „Stärkere“ in der Beziehung oder der Kennenlernphase?
Der Gedanke, den Keiner braucht.
Mit einer wundervollen Technik zum Lösen des Ungleichgewichts.
Viele meiner Klienten kommen zu mir mit dem Thema, dass einer in der Beziehung der Schwächere und der Andere der Stärkere ist. Natürlich ist der Schwächere mein Klient. Denn er will ja genau das lösen.
Kennst Du das von Dir oder von anderen Paaren, dass einer „die Hosen an hat“ und der andere „unterm Pantoffel steht“.
Und spürst Du auch, dass da was schief läuft?
Manche denken, dass es so üblich ist, dass einer immer in der „stärkeren Position“ ist – dass einer der Unabhängige und einer der Abhängige ist.
Ja es gibt sogar Bekannte, Freunde etc., die darüber scherzen und so das Gefühl vermitteln, dass es „eben so ist“ in Beziehungen.
Aber das ist ganz und gar nicht normal. Und es ist auch ganz und gar nicht erstrebenswert solch eine Partnerschaft zu führen oder gar solche Gedanken zu haben.
Dies gilt genauso für eine Kennenlernphase. In der heutigen Zeit ist man besser erreichbarer denn je und gleichzeitig steigt die Angst, dass man für jemanden nicht wichtig genug sein könnte. Die Frage nach dem „Wer schreibt zuerst“ „Warum meldet er/sie sich nicht“ ist oft der erste sich einschleichende Zweifel.
Die Gründe
Die Gründe für solche Probleme sind im Unterbewusstsein und im Energiefeld der Person zu finden. Man erfährt solch eine Beziehung oder solch eine Situation beim Kennenlernen, weil man die dazugehörige Resonanz hat, sprich im Unterbewusstsein etwas ist, was Dich das erfahren, denken und fühlen lässt.
Bei den Sitzungen mit meinen Klienten finde ich immer wieder Glaubensmuster, wie:
- Man fühlt sich nicht wertgeschätzt.
- Man fühlt sich ungeliebt.
- Man denkt, man muss um etwas kämpfen.
- Man denkt, man ist nicht gut genug.
- Man denkt, man muss den Anderen aktiv beeinflussen.
- Man denkt, man darf seine Fehler nicht zeigen.
- Man glaubt, dass es normal ist, dass einer der Unabhängige sein muss.
- Man glaubt, dass wenn man sich auflehnt, man dann negative Erfahrungen macht.
Und natürlich stecken auch noch andere Glaubensmuster und Blockaden dahinter.
Wie es wirklich sein soll
In Wirklichkeit soll es so sein, dass eine Partnerschaft im Einklang ist. Das Geben und Nehmen soll im Einklang sein. Man muss sich auf Augenhöhe begegnen können. Keiner ist besser oder schlechter, überlegender oder weniger stark.
Eine wahre (auch angehende) Partnerschaft hat nichts mit kämpfen zu tun, sondern ist im Fluss.
Wenn einer der Partner (oder beide) dieses Denken in sich haben, dass man unterlegen oder überlegen ist, dann ist die gemeinsame Kraft der Beziehung nicht in Harmonie.
Keiner will sich mehr unterdrücken lassen. Jeder will innere Freiheit und sein können, wie er ist – ohne Zweifel, Angst oder den Druck, etwas beweisen oder um etwas kämpfen zu müssen.
Dazu gehört auch eine ordentliche Portion Verständnis für den Anderen und gegenseitige Rücksichtnahme. Mit Verständnis für und Rücksicht auf den Anderen, geht man viel achtsamer mit seinem Gegenüber um. Man schätzt vor allem auch seine Zeit. Lässt ihn nicht absichtlich, aus Desinteresse, engstirnigem Denken oder Ähnlichem warten und und und. Man ist offen miteinander. Man spricht es aus, wenn man Zeit für sich braucht und ist im Vertrauen, dass man diese Zeit voller Rückvertrauen bekommt. Man erklärt, warum man sich auf eine bestimme Weise verhalten hat und möchte ehrlich die Gefühle und Gedanken des Anderen hören und verstehen. Man schätzt die Aufmerksamkeit des Anderen und nimmt ihn nicht für selbstverständlich.
Die wahre gelebte Liebe ist das Ziel.
Das gilt übrigens für alle zwischenmenschlichen Beziehungen.
Auch in der Kennenlernphase sollte es keine Gedanken geben, die darauf basieren, den Anderen durch bestimmte Verhaltensweisen zu beeinflussen. Beispielsweise ist eine Meinung im Umlauf, die besagt, dass man die Männer zappeln lassen muss, damit der Jagdtrieb geweckt wird. Ganz ehrlich, wenn man schon am Anfang denkt, dass man sich auf eine bestimmte Weise verhalten muss, um den Anderen zu etwas zu bringen, dann stimmt in der Basis schon etwas nicht.
Eine wahre Kennenlernphase „läuft“ einfach. Man ist im Vertrauen zu sich, dem Gegenüber und der Situation – und lässt sich gleiten.
Niemand muss sich auf eine bestimmte Weise verhalten. Man muss immer nur an seinen Gedanken und Gefühlen arbeiten, wenn Ängste, Zweifel und Sorgen auftreten. Oder eben auch auf seine Intuition hören, die vielleicht besagt, dass dies nicht das Richtige für Dich ist und die Situation Dir mitteilen möchte, dass Du Dich besser daraus entfernen sollst.
An dieser Stelle weise ich auch nochmal auf meinen Blogartikel hin „Vertraust Du Dir?“
Wie kann man diese Situation lösen
Auch hier muss man wieder bei sich selbst beginnen. Man muss sich, wenn man in der schwächeren Position ist (damit meine ich, dass man derjenige ist, der sich zu viele Gedanken macht und dadurch negative Gefühle bekommt), zuerst alle Liebe geben, die man nur für sich aufbringen kann. Und hier merkt man oft schon: Kann man sich selbst alle Liebe geben, die es nur gibt? Oder herrscht hier eine Blockade?
Ich gebe Dir jetzt eine sehr wirksame Übung an die Hand. Nimm Dir Zeit dafür, es kann etwas dauern, bis Du Dich innerlich befreit hast.
Atme tief durch. Umarme Dich gedanklich ganz fest und voller Liebe. Nimm es an, dass Du bisher der Abhängige/der Schwächere warst. Akzeptiere es und kämpfe nicht mehr dagegen an. Liebe Dich und Deine Situation ohne Erwartungen – zumindest für einen Moment. Weine, wenn es Dir gut tut. Werde wütend, wenn sich Wut zeigt. Beschuldige den Anderen, wenn diese Gedanken hochkommen. Nimm Dir Zeit, alle Gedanken und Gefühle herausfließen zu lassen – drücke nichts mehr herunter. Es will gesehen und angenommen werden!
Hier machst Du Unterbewusstseinsarbeit.
Forsche tiefer. Stelle Dir selbst die Frage: Warum ist das so bei mir? Und dann höre hin, was Dein Bauch Dir für eine Antwort gibt. Dein Bauch, nicht Dein Verstand.
Lasse Bilder hochkommen. Wohlmöglich zeigt sich etwas aus Deiner Vergangenheit, Kindheit, eine Begebenheit im Freundeskreis. Umarme all die verletzten Anteile von Dir, die sich Dir jetzt zeigen. Gib Ihnen so viel Liebe, wie es nur möglich ist. Solange, bis sie bereit sind, diese Situation sein zu lassen und dann atme diesen verletzten Anteil in Dich ein. Verschmelze wieder mit ihm und werde so wieder vollständig. Mache dies mit allen Anteilen, die sich Dir zeigen.
Spüre wie Du wieder heile und vollständig wirst. Und wie Du wieder in Deine Liebe kommst.
Was dann mit Deiner Beziehung passiert
Wenn Du diese Übung wirklich bis zum Schluss durchgeführt hast, wird diese Frage kein Unbehagen mehr in Dir auslösen. Du wirst spüren, dass sich jetzt automatisch alles verändert zu Deinen Gunsten und dem Wohle aller Beteiligten.
Du wirst eine andere Ausstrahlung haben. Du wirst nicht mehr die Ausstrahlung des Schwächeren haben und auch nicht die Gedanken daran, der Stärkere zu sein. Dieses Denken, dieses Ungleichgewicht, wird keine Rolle mehr spielen.
Du wirst sehen, dass sich automatisch alles fügen wird. Wenn Dein Gegenüber wieder solche Anwandlungen hat, der Unabhängige/der Stärkere sein zu wollen, wirst Du Dich dabei ertappen, wie Du plötzlich anders darüber denkst und fühlst und gar automatisch andere Antworten gibst – und ganz anders auf Deinen Partner wirkst.
Dein Partner wird spüren, dass Du das in Dir gelöst hast. Entweder werden diese Situationen gar nicht mehr auftreten oder es werden andere Lösungswege dafür auftauchen. Wohlmöglich wird Dein Partner dadurch wachgerüttelt oder er ist plötzlich auch „raus aus diesem Spiel, wer der Stärkere ist“ oder es können sich noch andere Wege zeigen. Manchmal ist es so, dass Dein Gegenüber dieses Spiel aufgrund seiner eigenen Energien, Gedanken, Gefühle weiterspielen muss – und er dann nicht mehr an Deine Seite gehört.
Gerne helfe ich Dir auch in einer Einzelsitzung, wenn Du es nicht alleine schaffst, dies zu lösen. Natürlich auch bei allen anderen Problemen, Fragen usw.
Alles zu meinen Einzelsitzungen (welche telefonisch stattfinden) erfährst Du hier:
Deine Janine

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Janine Wagner
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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Liebe Janine
Ich auf deine Seite gestossen, anscheinend durch keinen Zufall. Vor zwei Monaten habe ich einen Mann kennengelernt. Wir verliebten uns gleich, trotz Fernbeziehung von 200km ca. 2 Stunden Autofahrt. Wir hören uns mehrmals am Tag über Videovoice, auch unzählige Nachrichten. Vor zwei Wochen waren wir für zwei Tag in Servaus zum Wellnessen und Skifahren. Die gemeinsame Zeit war wunderschön und wir wollen es versuchen mit der Fernbeziehung. Doch seit diesem Weekend ist wie von 200% auf 10% heruntergefahren. Er meldet sich zwar nach wie vor jeden Tag, aber ich habe das Gefühl nur halbherzig. Keine Voice- Telefonate…gelegentlich nur noch ein Telefon zwischen Stuhl und Bank…ich merke, dass mir die Aufmerksamkeit entzogen ist und ich weiss, dass dies mein Problem ist…kannst du mir helfen?
Grüessli Conny